Marktplatz: Det Spetz-Heisje in der Cordelgaaß.
....Ansichten vom Spitzhäuschen in der Carlstraße.....
 

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Ansichten vom Marktplatz: Spitzhäuschen

Die Spitzhäuschenkarten sind recht schwer zu datieren, da sich wenig geändert hat in den Jahren auf den meist kleinen Bildausschnitten. Die Lampe des Rathauses, die Gardinen und Fenster, die Kellertüre sowie der Schaukästen und die Tür des Geschäftes rechts sind die einzigen Hilfen.

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(A) Bis 1914: Das Spitzhäuschen ist unverputzt. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Putz abgenommen, um das Fachwerk zu zeigen.

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(B) Ab 1914: Das Spitzhäuschen ist unverputzt. Am Rathaus hängt eine kleine Schirmlampe. Das Haus rechts, Herren- und Knabengarderoben, ist mit Eterniplatten o.ä. verkleidet. Das Spitzhäuschen hat Sprossenfenster mit drei horizontalen Sprossen im ersten Stockwerk und mit einer horizontalen im Erdgeschoss.

(B-1) An der mittleren Säule des Rathauses ist eine viereckige Lampe hinzugekommen. Die alte Schirmlampe hing noch eine Zeit lang. Das Spitzhäuschen hat Sprossenfenster mit drei horizontalen Sprossen und mit einer horizontalen im Erdgeschoss. Das Fachwer am Meyer-Plein Haus ist noch verdeckt. Es wurde im März 1934 freigelegt.

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(C) Die Eterniplatten am Kaufhaus Meyer rechts sind weg und das Fachwerk ist freigelegt. Das war wohl der Wechsel zu dem Haus Meyer-Plein. Das Spitzhäuschen hat Sprossenfenster mit drei horizontalen Sprossen und mit einer horizontalen im Erdgeschoss. Die alte Schirmlampe ist verschwunden.

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(D) Das Spitzhäuschen hat jetzt auch im Erdgeschoss Sprossenfenster mit drei horizontalen Sprossen.

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Die zwei folgenden Reihen zeigen, welche Verweildauer entweder die Fotos bei den Verlagen oder die Karten in den Andenkenläden hatten. Sie können natürlich auch in Schubladen geschlummert haben. Der Firmenaufdruck auf der Rückseite der 1976er Karte ist allerdings anders als die beiden vorher.

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(E) Die Sprossenfensterzeit ist schon wieder vorbei: jetzt hat das Spitzhäuschen überall Butzenscheiben. Im Keller macht eine Weinstube auf.

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